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Heavenly Sweetness

GUTS - ESTRELLAS REMIXES

GUTS - ESTRELLAS REMIXES

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Remixe auf einer 2x12"

„Im Jahr 2022 brachte Guts seine musikalische Familie für sein Album ‚Estrellas‘ zusammen. Ein ehrgeiziges Projekt, das Musiker aus Frankreich, Kuba und verschiedenen afrikanischen Ländern zusammenbrachte. Für eine Reise, die künstlerisch wie menschlich ebenso reichhaltig war. Die Liste der Superlative war nahezu endlos: „Formidabel“, „unglaublich“, „unvergesslich“ und „magisch“ – alles in einem Topf geworfen während dieser magischen Momente im Studio in Dakar. Von den siebzehn Titeln des Originalalbums wurden drei den erfahrenen und einfallsreichen Händen von vier Produzenten anvertraut, die neue Interpretationen entwickelten, die Afrika und die Karibik für eine moderne Tanzfläche zusammenbringen.

„Por Que Ou Ka Fe Sa“ (Poirier Remix)
In seinem Studio in Montreal setzt der Kanadier Poirier auf einen kraftvollen Groove und eine unerbittliche Bassdrum, um Eindringlinge fernzuhalten. Die Sänger David Walters und Brenda Navarrete werden dabei in einen rhythmischen Kokon gepackt. Begleitet wird der Track von einer leicht stimmungsvollen Basslinie, die dem Track treibende Kraft verleiht. Die eingängige Gitarrenmelodie weicht schließlich dem Saxophon, das aus dem Mix hervortritt und die Frontlinie umrundet. Das ursprüngliche E-Piano wird durch ein Synth-Pad ersetzt, das sich loopt und dreht und den Track so zu seinem Abschluss treibt.

„Por Que Ou Ka Fe Sa“ (David Walters Remix)
Vor der Aufnahme dieses Stücks kannten sich David Walters und Brenda Navarette nicht einmal. In der Magie des Augenblicks, der sie zusammenbrachte, liegt also eine echte und aufrichtige künstlerische Verbindung. Nicht mehr Guts, sondern David steht am musikalischen Ruder, und bevor auch sie die Verbindung zwischen den beiden Künstlern genießen können, müssen die Tänzer einen überhitzten Korridor durchqueren, in dem karibische Rhythmen mit Perkussion widerhallen. Digital- und Holzbläser wirbeln und prallen aufeinander, bis es zur stimmlichen Begegnung mit den Künstlern kommt. Es ist ein Moment der Ruhe, der ebenso schwebend wie lebensrettend ist, denn auch der Ausgang führt über den berühmten Korridor.

„San Lazaro“ (Bosq-Remix)
Bosq konzentriert sich in seinem Mix auf die Tanzfläche und lässt die Percussion beständig, um die entfesselten Körper der Tänzer zum Lächeln zu bringen. Wieder einmal rückt die Walking Bass Line in den Vordergrund und mildert die Schläge der unerbittlichen Kick Drum. Roberto Valdes' zeitloses Piano ist verschwunden, während Gitarren schweben und die Atmosphäre verstärken. Der Track ist nicht länger in Zigarrenrauch getaucht. Unter Akemis' kraftvollem Gesang ist die niedrige Decke verschwunden, und das offene Dach wird eher zu einem von Blechbläsern beleuchteten Spektakel. Das macht die Sache aber nicht weniger überhitzt, es bleibt bis zum Ende schweißtreibend.

„Medewui“ (Captain Planet Remix)
Captain Planet lenkt die Aufmerksamkeit des Tänzers auf den Afrobeat-angehauchten Jam, der das Original rockte, und hebt das Duett von Pat Kalla und Assane Mboup hervor. Obwohl der Track im mittleren Tempo bleibt, ist Zurückhaltung nicht mehr angesagt, da sich dieser Mix wirklich entwickelt. Die Trommeln sind in der ersten Hälfte präsenter und rütteln mit der Orgel mit. Sobald alle Geschichtenerzähler ihre Mikrofone genommen haben, werden die rhythmischen Beats verdoppelt und der Track steigert sich zu einem Rausch afro-lateinamerikanischer Tänze. Angefeuert von Blechbläsern und Schlagzeug ist es dieser beinahe Wechsel, der den zweiten Teil der Melodie mit einer gewissen rechtschaffenen Autorität und unerbittlichem Klavier und Trompete erfasst.

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